Von 1977 bis 1982 beschafften die ÖBB im Zuge des Erneuerungsprogrammes für den internationalen Reiseverkehr komfortable Personenwaggons. Die von der EUROFIMA vorfinanzierten Waggons wurden auch von anderen europäischen Bahnverwaltungen beschafft.
Österreich erhielt 100 dieser als Type Z1 (lauffähig für 200 km/h und vollklimatisiert) bezeichneten Waggons. Die beiden heimischen Unternehmungen SGP und Jenbacher, bauten weitere 275 Wagen der Type Z1 und 130 Wagen der Type Z2 (lauffähig für 160 km/h, nicht
klimatisiert). Außerdem wurden 60 neue Liegewagen beschafft, die der Type UIC-X entsprachen. Anfänglich wurden die Waggons orangerot mit einem achatgreyen Zierband lackiert. Später erhielten sie verkehrsroten Lack. Fensterband, Fahrgestell und Wagendach wurden umbragrey lackiert. Die Liegewagen waren anfangs ultramarinblau mit weißgreyen Dach und Zierstreifen, später achatgrey mit einem blauen Fensterband und greyem Dach. Die Dienstwagen waren ursprünglich orangerot mit achatgreyem Zierstreifen, später elfenbein mit umbragreyem Dach, Fensterband und Fahrgestell; Speisewagen gleich wie Personenwagen lackiert. Für die Autoreisezüge wurden Doppelstock-Autotransportwaggons von Talbot/Aachen und Jenbacher, die für 160 km/h lauffähig sind, beschafft.
KLEINBAHN hat die Fahrzeuge sowohl in der orangeroten Ursprungslackierung, wie auch in der verkehrsroten Ausführung für Ihre Schnellzüge bereit.